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Luxkalif Seite 20

Neue Seite, schon die Seite 20, auf der ich kleine Projekte vorstelle, die ich für meine Freunde und als Erweiterung meiner alten Projekte gebaut habe.
Mario hatte einen elektronischen Türgong (Cina-Bausatz), der mit 12V betrieben nicht gerade der Hit war. Der Klang schepperte und verzerrte. Wir haben dann probeweise die Spannung auf 8V bis 9V herabgesetzt und der Klang wurde wesentlich besser und der Türgong kaum leiser. Um das Netzteil anzupassen, beliessen wir den originalen Trafo und ich baute ihm eine Standard Regelplatine mit dem LM317. Diese Platinen habe ich immer als fertige PCB in der Bastelkiste. Auf 9V eingeregelt und mit stabilisierter Spannung war dann der Klang sehr viel besser. So etwas löte ich in 10 Minuten zusammen, anstatt des LM317 kam der DDR Regler B3170V zum Einsatz, der baugleich mit dem LM317 ist und von dem ich noch eine ganze Schachtel voll habe.





Die Platine baut sehr klein und kann deshalb überall montiert werden


Ein weiteres kleines Projekt sind DVM= Digitalvoltmeter, die ich in Kleinserie fertige für Freunde und für Batterieladegeräte als Volt und Ampere Anzeige. Auch in diesen Platinen verwende ich DDR (Tätärä) TTL vom Typ C520, D346 oder D348. Diese Chips funktionieren sehr zuverlässig und sind noch ab und zu erhältlich-. Ausser Röhren sammle ich inzwischen auch diese Chips. Es macht einfach Spass so etwas selbst zu bauen und nicht einfach fertig zu kaufen. Die Einstellung ist einfach und die Messgeräte funktionieren sehr präzis.Lediglich das Löten ist etwas schwierig mit meinen alten Augen und dicken Fingern.
 




Kleinserie von Volt- und Amperemetern




Hier ein DVM mit Germaniumtransistoren OC84 als Anzeigetreiber, da mir die Plastik PNP BC557 ausgegangen waren. Es funktioniert genauso gut auch mit alten Germaniumtransistoren, Hauptsache ist, sie halten einen Ice grösser 50mA aus.
 
Während meiner Bastelarbeiten stellte ich fest, das bei Verwendung von alten 12V Trafos (aus alten Handy-Netzteilen oder China/Japan Radios) es wesentlich günstiger ist, bereits im Netzteil die Spannung zu regeln. Ich hatte noch eine Handvoll 7808 Regler und verwendete diese zur Vorregelung und damit wird die Verlustleistung des 7805 auf der Platine erheblich reduziert. Er entwickelt wesentlich weniger Wärme, die die Treibertransistoren beinflussen könnten, vor allem alte Germanium PNP mögen übermässige Wärme überhaupt nicht, aber auch die Silizium Plastik PNP BC557 sind zufriedener bei weniger Wärmeeinstrahlung. Ist die Ausgangsspannung der Trafos nur 8V oder 9V kann man sich die Vorregelung auch einsparen. Ich kaufe aber ungern und verwende hauptsächlich nur gesammelten Schrott aus den vielen Bastelkisten im Stall oder im Keller. Deswegen schlachte ich alle auffindbaren alten Geräte und Steckernetzteile aus, sofern sie noch Trafos montieren und nicht inzwischen schon (leider) alles Schaltnetzteile (SNT) sind, die in der Regel fürchterlich stören und lediglich die Umwelt verseuchen und mit HF aller Art vermüllen. Ich hasse diese Billig-Netzteile und sie sollten auch verboten werden, nur ein gut gebautes SNT kostet dann soviel (oder auch mehr) wie/als ein traditionelles Trafo-Netzteil. Ich habe inzwischen diese Steckernetzteile mit SNT in meinem Hause entsorgt und der Störpegel ist wirklich drastisch gesunken. Bei der Verwendung von Trafos unter 8V Spannung funktioniert der 7805 auf der Platine nicht mehr. Erforderliche Massnahmen sind dann den Gleichrichter durch Schottkydioden zu ersetzen (z.B. 1N5817) und als Regler einen Low Drop L4940V5 einzubauen. Dann funktionieren auch Trafos mit Ausgangsspannung von 7V bis 7,5V.

Ein neues kleines Projekt war dann der Einbau einer EM83 Stereoanzeige in meinen beiden Nuvistorverstärkern, die ich als Stereoanlage an meinem Netbook betreibe. Die EM83 ist ebenfslls aus DDR Produktion und einige Exemplare dieser inzwischen seltenen Anzeigeröhre fanden ihren Weg bis nach Oberitalien. Die Platine war schnell gebaut, Freund Obelix ist dafür eine echter Spezialist! Inzwischen gibt es eine ganze Serie dieser kleinen Anzeigeplatinen für EM80, EM84, EM85, EM87 und EM83.
 



Hier die bestückte kleine Platine für EM83, das Schwarze auf der Platine ist Filzstift. Die Fassung ist einen alte Chassisfassung, bei der man die halben Lötösen abknipst, dann passt das auch problemlos für Platinenmontage.
Diese neuen Keramikfassungen sind von der Qualität nicht sehr berühmt und alte US-Fassungen aus alten Oszillographen sind um Klassen besser!




So sieht dann die fertig bestückte Platine aus mit der EM83.
 

Hier mein neustes Projekt, die Instandsetzung eines Röhrenvoltmeter (RVM) vom Typ URV-2. Auch dieses Gerät ist aus DDR Produktion mit einer wunderschönen Skala.




Das Gerät ist noch auf dem Postweg, ich habe aber inzwischen die Unterlagen und das Schaltbild von dem Gerät gefunden. Es montiert eine ECC85 und einen Stabi STR150/30 zu dem es auch amerikanische Vergleichstypen gibt, die leichter auffindbar sind





Hier schon einmal das komplette Schaltbild




 

 


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